Neue Fenster, solide Balkontüren und eine sichere Haustüre – Einbruchschutz kann teuer werden, gerade bei älteren Immobilien. Was viele Eigenheimbesitzer nicht wissen: Der Staat bezuschusst solche Umbaumaßnahmen.
Einbruchhemmende Bauelemente verbessern nachhaltig den Einbruchschutz. Je länger Türen und Fenster einem Einbruchsversuch standhalten, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Täter aufgeben. Bekannt ist das schon lange. Warum trotzdem viele Besitzer älterer Immobilien die baulichen Schwachstellen ihres Eigenheims nicht durch einbruchhemmende Bauteile sichern, hat vor allem finanzielle Gründe.
KfW-Fördermittel für Einbruchschutz
Unser Tipp: Nutzen Sie jetzt staatliche Fördermittel! Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW gewährt Eigenheimbesitzern zumindest bis zu 1.600 Euro Zuschuss für Maßnahmen zum Einbruchschutz in Bestandsgebäuden. Außerdem bietet die Förderbank für Umbaumaßnahmen zum Einbruchschutz einen zinsgünstigen Kredit bis 50.000 Euro an. Diese Fördermaßnahmen laufen bei der KfW unter „altersgerecht Umbauen“, sind davor aber praktisch unabhängig.
Einbruchschutz-Fördermittel: Das sollten Sie wissen
1. Gefördert werden einbruchhemmende Türen, einbruchhemmende Garagentore und -zugänge, Nachrüstsysteme für Haus- und Wohnungseingangstüren, Nachrüstsysteme für vorhandene Fenster, Balkon- und Terrassentüren, einbruchhemmende Gitter und Rollläden, Einbruchs- und Überfallmeldeanlagen, Türspione sowie Smarthome-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion.
- Die modernste Sicherheitstechnik bringt wenig, wenn bei kritischen Vorfällen nicht schnell reagiert wird – ob es um Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen oder um die Überwachung einer Heizungstechnik geht. Die Notrufzentrale von EOS ist deshalb täglich 24-Stunden besetzt. Sobald ein von uns betreutes Alarmsystem eine Unregelmäßigkeit meldet, ist einer unserer Streifenwagen zur Kontrolle vor Ort. Erfahren Sie hier mehr zur EOS-Alarmaufschaltung. https://www.eos-online.de/leistungen/alarmaufschaltung-und-verfolgung/
2. Informieren Sie sich über die technischen Mindestanforderungen, die von der KfW an Einbruchschutz-Elemente gestellt werden. Tatsächlich ist beispielsweise nicht jede Haustüre, die mit dem Label „Einbruchschutz“ verkauft wird, auch wirklich einbruchssicher. Auf welche DIN-Normen und Widerstandsklassen Sie beim Kauf achten müssen, erfahren Sie hier.
3. Sie müssen den Antrag auf Fördermittel oder Kredite stellen, bevor Sie das Vorhaben starten!
Noch Fragen zum Einbruchschutz? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne individuell und unverbindlich.