Eine Horrorvorstellung: Sie haben gerade für teures Geld eine Alarmanlage erworben – und trotzdem schlagen Einbrecher kurz darauf erfolgreich zu: Haus aufgebrochen, Geld und Wertsachen weg. Die Alarmanlage hat keinen Piep von sich gegeben. Haben Sie in die falsche Technik investiert?
Erst kürzlich warnte ein TV-Bericht vor der sogenannten Alarmanlagen-Mafia: Dubiose Anbieter würden reihenweise unzureichend funktionierende Alarmanlagen verkaufen. Viele verunsicherte Hausbesitzer haben sich daraufhin beim EOS Sicherheitsdienst gemeldet: Gehört meine Alarmanlage auch zu den Schwarzen Schafen? Wie kann ich sichergehen, dass mein Haus tatsächlich vor Einbrechern geschützt ist? Sind eure Alarmanlagen wirklich zuverlässig? Berechtige Fragen – hier deshalb die wichtigsten Fakten zum Thema sichere Alarmanlagen.
Wovon war in der Reportage eigentlich die Rede? Zweifelhafte Firmen würden sich die wachsende Angst vor Einbrüchen zunutze machen, ja sie sogar schüren. In Deutschland gäbe es mehr Einbrüche denn je. Alle zwei Minuten würden Täter zuschlagen.
Gleichzeitig versprechen die Anbieter eine einfache, schnelle Lösung: Im Internet vertreiben sie vermeintliche Wundergeräte unter phantasievollen Namen wie Druckalarmanlage, Infraschall-Alarmanlage, Volumenraumüberwachung, Raumresonanzfrequenzanlage oder sogar „kosmische Einbruchfalle“. Gerne schicken die Anbieter auch Vertreter vorbei, um die Alarmanlage vorzuführen.
Zweifelhafte Alarmanlagen: Der Ärger ist vorprogrammiert
Wie funktioniert nun eine solche Druckalarmanlage? Der Alarm schlägt an, sobald die Anlage plötzliche Druckschwankungen registriert, wie sie etwa beim Aufhebeln vom Fenster und Türen entstehen. Ein einziges Gerät würde genügen, um ein ganzes Haus oder ein kleines Firmengebäude auch über Stockwerke hinweg vor Einbrechern zu schützen – so jedenfalls das Versprechen.
Einwände gegen dieses Prinzip liegen natürlich nahe. Zum Beispiel dieser: Geht jedesmal der Alarm los, wenn ich selbst ein Fenster öffne? Nein, sagen die Anbieter, die Technik könne zwischen normalem und ruckartigem Öffnen unterscheiden.
Dass das in der Praxis nicht so reibungslos funktioniert, legt der TV-Bericht nahe: Fehlalarme seien häufig, wird dort gesagt. Die Druckalarmanlagen seien so sensibel, dass sie schon durch einen offenen Kamin ausgelöst werden können. Auch Sturm, Gewitter, vorbeifahrende LKWs oder schlecht abgedichtete Fenster könnten genügend Druckschwankungen erzeugen, dass die Anlage sofort außer Rand und Band gerät.
Aber für solche Fälle haben die Anbieter scheinbar vorgesorgt: Mit einem Regler lässt sich die Empfindlichkeit der Geräte verringern. Keine Fehlalarme mehr. Der Nachteil: Im Ernstfall löst die Anlage nun nicht mehr aus. Die Einbrecher haben freien Zutritt.
Ziemlich umsonst ausgegeben wurden dann die 4.000 Euro, die im Bericht als Kosten für so eine Druckalarmanlage genannt werden. Noch tiefer in die Röhre guckt, wer sich für ein Mietmodell entschieden hat. Über 5 Jahre Laufzeit kämen Kosten in Höhe von 9.000 Euro zusammen, bei einem angenommenen Mietpreis von 150 Euro im Monat.
Gestohlene Wertsachen, Einbruchschäden am Haus, traumatisierte Bewohner – das sind aber noch nicht alle Folgen einer mangelhaften Alarmanlage: Womöglich sträubt sich auch die Versicherung, für den Schaden aufzukommen. Dann nämlich, wenn im Vertrag ausschließlich geprüfte und zertifizierte Alarmanlagen vorgeschrieben sind. Druckalarmanlagen fehlen in der Regel die entsprechenden Prüfsiegel. Die Bestohlenen sind einmal mehr die Dummen.
Fünf Experten-Tipps für wirksamen Einbruchsschutz
Wie sollen Hausbesitzer und Unternehmer also vorgehen, wenn sie wirksamen Schutz vor Einbrüchen erzielen wollen? Die folgenden Tipps schaffen Klarheit:
- Suchen Sie sich einen Anbieter mit hoher Reputation. Der EOS Sicherheitsdienst in Heidenheim ist schon seit knapp 30 Jahren am Markt und kann entsprechende Referenzen vorweisen, so mehrere Zertifizierungen durch die Steinbeissstiftung, zweimalige Preise beim Innovationspreis Ostwürttemberg und den Gewinn des bundesweiten OSPAS Security Awards 2015 im Bereich "Herausragender Werk- und Objektschutz".
- Seien Sie misstrauisch gegenüber vermeintlich einfach funktionierender Technik nach dem Motto „auspacken und einschalten“. Bevor wir Ihnen eine Alarmanlage empfehlen, prüfen wir erst die individuellen Gegebenheiten Ihres Hauses. Danach sprechen wir mit Ihnen über geeignete Maßnahmen und übernehmen anschließend die komplette, fachgerechte Installation.
- Achten Sie darauf, dass Ihre Alarmanlage mit bewährter Technik arbeitet und anerkannte Zertifizierungen aufweist. Alle Alarmanlagen des EOS Sicherheitsdienst verfügen über das VdS-Siegel bzw. entsprechen der europäischen Norm DIN EN 50/131 Klasse II.
- Zum maximalen Schutz gegen Einbruch gehört neben einer Alarmanlage auch der mechanische Grundschutz. Türen und Fenster sollten Einbrechern genügend Widerstand bieten. Am besten, die Täter beißen sich schon vor dem Zutritt die Zähne aus.
- Bewahren Sie große Geldbeträge, Gold, Silber, Schmuck, Dokumente und Kunstgegenstände in einem Tresor oder Safe auf. Noch besser ist es, ein Bankschließfach oder – unserer Meinung nach die beste Lösung – ein bankenunabhängiges Schließfach zu mieten. Die Schließfächer der EMS Werteinlagerung in Heidenheim sind im Gegensatz zu einem Bankschließfach anonym und vor dem Zugriff der Behörden optimal geschützt.
Geben Sie zweifelhafter Sicherheitstechnik keine Chance. Lassen Sie sich beraten:
EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG
Telefon: +49 7321 94700
E-Mail: info@eos-online.de
www.eos-online.de
Unsere Empfehlung für bankenunabhängige Schließfächer:
EMS Werteinlagerung e.K.
Telefon: +49 (0)7321 – 94 70100
E-Mail: info@werteinlagerung.de
www.werteinlagerung.de